Freitag, 10. Dezember 2004

The show must go on...

Liebe, werte Leser, Fans und Freunde,

alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei... trifft leider nicht auf unsere Roadshow zu. In einem ganz besonderen Finale mündete unsere Mission am Mittwoch in Ljubljana, wo sie ihr einziges definitives Ende fand. Doch halt, ich möchte das Pferd nicht von hinten zäumen.

Am Dienstag gab es schließlich noch eine ganz besondere Station in Klagenfurt. Bei unterkühltem Wetter kamen wir an der Hochschule an, wo wir bereits sehnsüchtig erwartet wurden. Der Stand wurde schnell errichtet (trotz Treppen und Aufzügen diesmal in absoluter Rekordzeit) - an einem wunderbaren Standort in der großzügig angelegten Aula bzw. Mensa.

Kurz darauf bekam ich (Michi) auch schon gesagt, dass neben einigen Pressevertretern auch diverse hochrangige Persönlichkeiten aus der Welt der Universitäten, des Sports und der Politik auf einen möglichst interessanten Vortrag hoffen. Da sich außerdem noch rund 200 Studenten in der Aula befanden, kam die Idee auf, die Präsentation mit Mikrofon in die Halle zu brüllen, um möglichst vielen Studenten den Gedanken der Universiade mit druckvollem Schall in die Gehirnwindungen zu hämmern. Heißt im Klartext soviel wie: "Alex, mach mir mal schnell das Mikro klar, bitte, scheiße, bin im Streß, die Präsentation ist ja völlig anders als die letzte, Mist, der blöde Schlepptop erkennt den Beamer nicht..."

VIPs in Klagenfurt

Kurzdarauf stand die Technik, und die erwartungsvollen Augen von Rektor Günther Hödl, Landessportdirektor Reinhard Tellian, Mag. Barbara Maier (Uni Marketing), Bernhard Profanter (Teilnehmer WU - Snowboard), Daniel Welser (Eishockey), Herbert Pöck (Nationaltrainer Eishockey) sowie Mag. Franz Wilfan (Leiter Sportpark & Manager Eishockey Nationalteam) blickten mich nebst den oben erwähnten Studenten an. Mein Blut wurde rapide zu einer dünnflüssigen Adrenalinsuspension, im hochfrequenten Rhythmus durch die müden Adern gepumpt.

Die ersten Sätze waren gesprochen, die größte Nervosität hinweg, Alex war zur Stelle, mir beim weiterklicken mit den Folien zu helfen...

A:"Was liegt den da am Boden...?" - click - (das war der Stromhauptschalter) - und weg war das Bild auf der Leinwand. Dafür kehrte die Nervosität prompt zurück, obwohl ich sie doch gar nicht vermisst hatte.

Lange Rede, kurzer Sinn - wir habens geschafft, die Massen waren begeistert, und wir konnten uns auf das reichliche (vielen Dank hierfür) Büffet stürzen.

Besucher seltsamer Art

Der Abend in Ljubljana sollte für uns alle etwas ganz besonderes werden, war es doch der letzte richtige Roadshowabend.

Ljubljana bei Nacht...

Alina, welche uns zur sprachlichen Unterstützung nach Slowenien nachgereist war, zeigte uns die interessantesten Ecken der Stadt und entführte uns durch ihre Erzählungen zu einer bildenden Reise durch eine uns doch sehr unbekannte Kultur.

Flasche

Nach einem feierlichen Roadshow-Abschieds-Schlemmermenü erkannten wir jedoch bald, dass es Zeit war, für den letzten Roadshowtag noch genügend Energie in den Betten der seeeeehr gemütlichen Jugendherberge zu tanken.

Auch die Handys brauchen Saft

Die letzte Station kann man recht kurz beschreiben: Dank der Mithilfe von Matjaz Pecovnik, dem Delegationsleiter der slowenischen Universiademannschaft, hatten wir einen recht guten Standort gefunden, wo die zunächst zurückhaltenden Sportstudenten schnell gefallen an unserem Stand (und speziell an Alina, unserem neuem Mit/Ohneglied) fanden.

Stand in Ljubljana

Abschließend möchte ich mich bei Alex und Fritz sowie wir alle drei uns bei allen eifrigen Lesern, bei allen Helfern und Helfershelfern, bei allen Dozenten, welche unsere Reise unterstützt haben, bei den Mitarbeitern des ISOCs, bei den Sponsoren (MLP, Tirolwerbung, Red Bull, Microsoft, Visa) und nicht zuletzt bei unseren Familien für Verständnis, Unterstützung, Mithilfe und Interesse bedanken. Wir haben sehr viele Erfahrungen gesammelt, fürs Leben gelernt, Freundschaften geschlossen und Erlebnisse erlebt - die Roadshow zur Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 wir uns immer in guter Erinnerung bleiben.

Es verabschieden sich:
Alex (alias Face)
Fritz (alias Murdoc)
Michi (alias Hannibal)
und das last-minute-roadshow-nesthäckchen Alina (alias B.A.?)

Team Abschlussbild

... ach, und bevor ich es vergesse: die MLP-Gewinner aus Klagenfurt sind Molnar Sandra und Martina Steiner, die MLP-Gewinner aus Ljubljana folgen noch...

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